🍁 Häufige Herbstkrankheiten bei Haustieren

🍁 Häufige Herbstkrankheiten bei Haustieren

Der Herbst bringt nicht nur buntes Laub und kühlere Temperaturen, sondern auch einige gesundheitliche Risiken für Hunde und Katzen. In dieser Jahreszeit sind viele Haustiere anfälliger für bestimmte Krankheiten. Mit etwas Aufmerksamkeit und guter Pflege kannst du jedoch viel vorbeugen und dafür sorgen, dass dein Tier gesund durch die kühle Zeit kommt.


1. Erkältungen und Atemwegserkrankungen 🩺

Symptome: Niesen, Husten, Nasenausfluss, Trägheit
Ursachen: Kalte und feuchte Witterung schwächt das Immunsystem – besonders bei Tieren, die oft draußen sind oder nasses Fell haben.
Vorbeugung: Nach Spaziergängen im Regen das Fell gut abtrocknen und auf einen warmen, zugluftfreien Schlafplatz achten. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.


2. Gelenkprobleme (z. B. Arthritis) 🦴

Symptome: Steife Bewegungen, Schmerzen beim Aufstehen, Unlust zu laufen oder zu springen
Ursachen: Kälte verstärkt oft bestehende Gelenkprobleme, besonders bei älteren Tieren.
Vorbeugung: Weiche, warme Schlafplätze und sanfte Bewegung helfen, die Gelenke zu entlasten. Ergänzungsfutter mit Omega-3-Fettsäuren oder Glucosamin kann die Gelenkgesundheit unterstützen.


3. Herbstgrasmilben und Parasitenbefall 🐜

Symptome: Juckreiz, Rötungen, kleine rote Flecken oder Schwellungen auf der Haut
Ursachen: Herbstgrasmilben sind im feuchten Gras oder Laub besonders aktiv und verursachen Hautreizungen.
Vorbeugung: Nach Spaziergängen das Fell kontrollieren, besonders an Bauch, Pfoten und Ohren. Regelmäßiges Bürsten und geeignete Mittel gegen Parasiten helfen, Befall zu verhindern.


4. Magen-Darm-Probleme durch Herbstleckereien 🍎

Symptome: Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit
Ursachen: Viele Haustiere fressen draußen Fallobst, Pilze oder verdorbenes Laub, was zu Verdauungsproblemen führen kann.
Vorbeugung: Achte darauf, dass dein Haustier unterwegs nichts vom Boden frisst. Halte es von giftigen Pflanzen fern und gib nur artgerechtes Futter.


5. Ohren- und Hautinfektionen 👂

Symptome: Häufiges Kratzen, Kopfschütteln, gerötete oder riechende Ohren
Ursachen: Feuchtigkeit und Kälte fördern das Wachstum von Pilzen und Bakterien, besonders bei Tieren mit dichtem Fell oder Hängeohren.
Vorbeugung: Ohren und Fell sauber und trocken halten. Nach Spaziergängen in feuchtem Wetter die Ohren überprüfen und gegebenenfalls reinigen. Bei Anzeichen einer Infektion sollte der Tierarzt aufgesucht werden.